Der größte Unterschied zwischen analoger und digitalen Technik dürfte jedoch in der sofortigen Überprüfbarkeit einer Aufnahme liegen. Ähnlich wie die altbekannte Sofortbildkameras, jedoch deutlich schneller, funktioniert eine Digitalkamera: auslösen und das Bild auf dem Display sofort beurteilen. Zur schnellen Motiv- und Belichtungskontrolle gibt es nichts Besseres als eine Digitalkamera, auf deren Display das Foto mit vielen relevanten Informationen zur Belichtung (Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit etc.) angezeigt wird. Einige Kameras blenden zu den Belichtungswerten sogar noch ein sogenanntes Histogramm - ein Diagramm zur Tonwertverteilung - ein. So kann man auf den ersten Blick erkennen, ob ein Bild aus technischer Sicht korrekt belichtet ist oder man die Aufnahme mit anderen Belichtungswerten wiederholen sollte. Wenn die Anzeige auf dem Display zu klein erscheint, also wichtige Bilddetails nicht beurteilt werden können, ist es häufig möglich, die Darstellung zu vergrößern. Auf das Bild hat das keinen Einfluss.
© Christian Haasz
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