Es war ein tolles Wetter und ich dachte warum nicht nach Heidelberg. Das Interessante war, dass selbst um diese Jahreszeit noch so viele Touristen vor Ort sind. Noch extremer fand ich, dass 3 Parkhäuser in der Stadt voll belegt waren und man musste wirklich vor dem Parkhaus in der Schlange vor weiteren 10 Autos stehen und abwarten bis ein anderes Fahrzeug das Parkhaus verlässt. Irgendwann nach 20 Minuten Wartezeit fahre ich in das Parkhaus rein, weiß aber immer noch nicht wo die Lücke freigegeben worden ist. Wenn Sie sich also auf Ebene 1 befinden, müssen Sie erst ein Mal alle Ebenen durchgefahren haben, bis Sie diese freie Lücke gefunden haben. Also ein Abenteuer an einem Samstag in Heidelberg zu parken. Die Parkgebühren sind zwar nicht so hoch wie in Frankfurt, könnten jedoch in so einer Kleinstadt deutlich weniger sein. Doch uns geht es ja heute zu Tage um das Profit und nicht um das Wohl der Menschen.
Raus aus dem Parkhaus 13 in die Stadt. An sich eigentlich wie jede andere Stadt in Deutschland mit gepflasterten Straßen, Fachwerkhäusern, Rathaus und ähnlichen Gebäuden.
Da bei dieser Durchfahrt das Heidelberger Schloss als Hauptziel war, begib ich mich direkt dorthin. Hier hat man zwei Möglichkeit zum Schloss zu gelangen: erste - mit der unterirdischen Bahn und die zweite - zu Fuß den steilen Weg hoch. Den Tunnelblick für 7,00 Euro wollte ich mir ersparen und entschied mich zu Fuß zu laufen. Keine verkehrte Entscheidung, denn bei der Strecke ist es eine Herausforderung für jeden Körper. Übrigens, älteren Menschen oder Personen mit Herz-Kreislauf-Störungen würde ich von dem Fußmarsch zum Schloss abraten.
Am Ziel angekommen die schöne Aussicht und tolle Erinnerungen.
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