Ein blühendes Leinfeld unter einem klaren blauem Himmel mit dezenten weißen Wolken eignet sich besonders für Porträtaufnahmen und Familienfotos. Damit die Fotos besonders gelingen sollte man beachten, dass die Sonne nicht im Zenit steht. Was bedeutet „im Zenit“? Ganz einfach, und zwar wenn sich die Sonne genau über unserem Kopf befindet. In diesem Zeitpunkt darf man selbstverständlich fotografieren, ist aber davon abzuraten.
Die Fotos werden blasser und es erfordert sehr viel Geschick in diesem Zeitpunkt zu fotografieren. Viel einfacher fällt dagegen das Fotografieren am Morgen und Nachmittags. Die Farben der Landschaft werden kraftvoller und kommen viel besser zu Deutung. Außerdem stören nicht die lästigen Sonnenstrahlen. Dies erleichtert das Einstellen der Kamera und das nachträgliche Bearbeiten am Computer. Wenn man jedoch mit ein Bildbearbeitungsprogramm fit ist, könnte man theoretisch nahezu jedes Bild verbessern. Doch eine Empfehlung bleib immer nur eine Empfehlung.
Beim Positionieren der Person oder Personen sollte man beachten, dass man ganz oder zu 3/4 einen bestimmten Hintergrund einbezieht. Zum Beispiel setzt sich die Person in dem Grünen und auf dem Porträtfoto haben wir dann einen verschwommenen grünen Hintergrund. Oder man stellt die Person hin und fotografiert in Richtung Himmel, sodass man nach hinein einen hellblauen oder blauen Hintergrund hat. Macht man ein Foto frontal, sodass im Oberkörperbereich ein Hintergrund und im Unterkörperbereich ein anderer Hintergrund zu sehen ist, so ist darauf zu achten, dass die Farben der Bekleidung übereinstimmen. Den die Kleidung spielt bei einem Shooting eine wichtige Rolle. Ob Sie nun sich in einem grünen T-Shirt fotografieren lassen oder einem schicken gelben Hemd. Wenn jemand das Buch „Kleider machen Leute“ kennt, dann würde ich behaupten – Kleider machen das richtige Foto aus.
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